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Mein Groove-Geheimnis! Ungewöhnliche Übung

Man kann auf der Gitarre das Richtige spielen, und trotzdem fehlt etwas. Bei den Leuten kommt nichts an und sie sind nicht motiviert, sich zur Musik mitzubewegen. Oft ist der Grund dafür:

Es fehlt der Groove!

Ich möchte dir heute eine sehr ungewöhnliche Übung zeigen, mit der ich große Fortschritte machen konnte. Ich würde sie sogar als Fundament meines Rhythmusspiels bezeichnen und sie verhalf mir dazu, ein gewisses Selbstvertrauen beim Spielen zu erlangen.

Das Problem ist häufig das Bewusstsein für Rhythmik. Oft sind Schüler mit vielen Sachen gleichzeitig beschäftigt:

Akkordwechsel, sauber greifen, rechte Hand, linke Hand, Lautstärke… Natürlich kann man sich dann noch nicht zu 100% auf den Groove konzentrieren! Ich würde dich trotzdem ermutigen, den Fokus ein wenig darauf zu legen. Wann spielen wir schon mal Akkorde ohne Rhythmus?

Die Übung für dein Rhythmusgefühl

Für die Übung lege ich die Finger meiner Greifhand (in meinem Fall die linke Hand) über die Saiten. Ich drücke die Saiten also nicht so weit herunter, dass Töne entstehen, sondern blockiere und dämpfe sie lediglich. Wenn ich nun mit der rechten Hand anschlage, entsteht ein ganz kurzes, perkussives Geräusch - perfekt um Rhythmik genau zu üben!

Welche Rhythmen ich nun genau damit spiele, siehst du im Video unten - dort ist es viel leichter zu zeigen, als hier mit Worten zu erklären. Dort zeige ich auch, wie du die Übung musikalisch sinnvoll nutzen kannst!

Die Tabs zur Übung gibt es in meinem Mitgliederbereich.

Wer sein Rhythmus-Gefühl noch mehr trainieren möchte, für den lohnt es sich vielleicht mal einen Blick auf meinen Rhythm & Groove Kurs zu werfen. Die Anmeldung ist nur noch heute möglich, danach erst wieder 2022.