Heute improvisiere ich auf 3 verschiedene Arten über einen Backingtrack mit nur einem Akkord - A-Moll. Jedoch wende ich bei jedem Durchgang ein anderes Konzept an, was den Sound jeweils stark beeinflusst. Schau dir gerne das Video an, ob du den Unterschied selbst hören kannst!

Durchgang 1

Hier spiele ich ausschließlich mit A-Moll-Dreiklängen in der Grundstellung, also Grundton - Terz - Quinte.

Durchgang 2

Bei der 2. Version spiele ich ebenfalls nur Dreiklänge, allerdings losgelöst von der Reihenfolge aus Durchgang 1. Es können also auch Umkehrungen und zufällige Kombinationen vorkommen.

Durchgang 3

Jetzt spiele ich die Akkordtöne mit chromatischen Zwischentönen an, die eigentlich nicht in der Tonart enthalten sind. Das erzeugt erst immer Spannung, anschließend Entspannung, und klingt total cool!

Eine Übung - große Wirkung

Da man oft nur einen Ton pro Saite spielt, übt man wunderbar den Saitenwechsel und den genauen Anschlag bestimmter Saiten - also Technik. Durch die Verteilung der Akkordtöne über das ganze Griffbrett übt man aber auch Griffbrettorientierung. Und natürlich übt man auch an seiner Kreativität, da man auf einem einzelnen Akkord interessante Linien spielen soll. Gerne kannst du diese Übung auch auf andere Akkordtypen anwenden - Dur, Maj7, Dominantsept….

Mein Tipp: fange in einer Lage / einem Griffbrettbereich an, z.B. Bund 1-5 und bleibe dort erst mal, bis du dich gut auskennst!

Den Backingtrack findest du übrigens ohne zusätzliche Gebühr in meinem Mitgliederbereich. Du musst dir dafür nur einen kostenlosen Account anlegen.

Wenn du dich für das Thema Griffbrettorientierung interessierst, dann kannst du dich hier unverbindlich eintragen und wirst benachrichtigt, sobald mein neuer Kurs zum CAGED-System verfügbar ist!