Fingerfux

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Fit in den Fingern und im Kopf!

Heute zeige ich dir eine Übung, die zugleich Fingerübung und auch Gehirntraining für jeden Gitarristen ist! Wir spielen dabei Dominantseptakkorde im Quintfall - klingt verwirrend? Es ist gar nicht so schwer, los geht’s!

Um diese Akkorde geht es bei dieser Übung. Es Sind dreistimmige Akkorde, da man bei diesen Akkorden oft die Quinte weglässt. Neben der Terz, die Informationen über Dur oder Moll liefert, der Sept, die Informationen über Dominat oder Maj7 liefert und dem Grundton, enthält die Quinte keine essentielle harmonische Information.

Es geht los mit E7, der nächste Akkord ist dann A7 (E7 wäre die Dominante von A), dann kommt D7 (A7 wäre die Dominante von D) und so weiter. Die Akkorde bewegen sich immer von einer 5. Stufe zu einer 1. Stufe, aus der dann wieder die neue 5. Stufe wird… am Ende kommen wir wieder bei E-Dur heraus!

Das fordert erst einmal den Kopf, sich diese Verbindung zu merken. Aber was ist mit den Fingern? Die werden im nächsten Teil der Übung gefordert, Stichwort Arpeggien!

Im zweiten Schritt spielen wir nun die Akkordfolge als Arpeggien, also die Akkordtöne nacheinander statt gleichzeitig! Ich habe den 3/4-Takt gewählt, weil diese Linie dann genau wieder auf der Zählzeit 1 des nächsten Akkordes landet.

Dabei spielen wir aufwärts das Dominant-Sept-Arpeggio bis zur Sept, abwärts dann die Sexte und die restlichen Akkordtöne bis zum Grundton des nächsten Akkordes.

Probiere es gerne selbst für die restlichen Akkorde der Verbindung aus! Im Video unten zeige ich die Übung einmal ganz, und die vollständigen Tabs gibt es in meinem Mitgliederbereich! Viel Spaß!